Fisch für den Hund?

Die richtige Ernährung für Hunde ist eine Wissenschaft für sich. Die Einen schwören auf BARF, die anderen wollen gerne, dass der Hund auf Trockenfutter umgestellt wird. Andere füttern nur Nassfutter. Um die verschiedenen Meinungen  zu Einen gibt es keinen Königsweg, zum Anderen sollte man sich aber genau damit beschäftigen, um dem Hund die beste mögliche Ernährung zu ermöglichen.

Knabberspaß

Viele Anbieter von Hundefutter haben Knabberspaß für Hunde auch Fisch im Angebot. Dieser wird den Hunden in getrockneter Form verabreicht und schmeckt herrlich knusprig und kross. Hunde lieben es den Fisch langsam zu knabbern und ihn sich mal zwischendurch schmecken zu lassen. Doch nicht alle Hunde mögen und vertragen Fisch. Darum sollte man dem Vierbeiner erst einmal eine kleine Einheit zum Probieren geben und beobachten wie es dem Hund so nach dem Verzehr geht.

Wertvolle Inhaltsstoffe

Fisch enthält viele Proteine. Das Eiweiß ist ein wichtiger Bestandteil einer vollwertigen Ernährung für Hunde und darf in seiner tierischen Form auch auf keinem Speiseplan fehlen. Darüber hinaus hat Fisch in den meisten Folgen wertvolle Fettsäuren, die Omega drei Fettsäuren. Diese kommen besonders in fettreichen Fischen vor und können das Herz schützen. Das ist auch der Grund warum einige Hundebesitzer Fischöl als Nahrungsergänzungsmittel zu fütter.

Fischarten

Auf den Speiseplan können die klassischen Speisefische wie
Forelle
Thunfisch
und Lachs
Diese sollten aber nicht geräuchert werden, außerdem muss man den Fisch immer kochen.

Risiken

Bei gekauftem Fisch oder bei Fisch aus der Theke gibt es immer auch Risiken. Nur weil es sich bei dem Hund um ein Tier handelt darf man ihm keine abgelaufene Lebensmittel geben. Fische können, wenn sie schlecht werden, sehr giftig werden, darum sind sie mit Vorsicht zu verfüttern

Vorsicht vor Gräten

Viele Fische haben Gräten. Dieses Rückrat der Fische kann sich wie eine Sammlung von Nadeln auswirken, welche der Hund frisst. In seinem Inneren können die Nadeln schädlich sein, sich in der Speiseröhre verkeilen oder ähnliches. Darum bitte immer darauf achten, dass man bei der Fütterung die Gräten vollständig entfernt. Ansonsten droht dem Hund eine sehr schmerzhafte Fischerfahrung

Viel Fett

Einige Fische haben auch einen hohen Fettgehalt. Dieser macht die Fische zwar sehr schmackhaft, sorgt aber auch für eine fehlende Bekömmlichkeit. Schließlich kann Fett zu Durchfall und zu Magenverstimmungen führen, wenn zu viel davon auf einen empfindlichen Hundemagen trifft. Darum gilt hier: Better safe than sorry.

Quellen


http://www.planethund.com/hundeernaehrung/barf-hund-0304.html
http://www.einfachtierisch.de/hunde/hundeernaehrung/selbstgemachtes-hundefutter-mit-fisch-tipps-id83998/

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Hund im Bett, Ja oder Nein

Es ist eine Glaubensfrage, eine Frage der Überzeugung und heiß umkämpf und sehr umstritten. Darf der Hund ins Bett? Ist es ok sich die heiligen Gemächer mit dem geliebten Vierbeiner zu teilen oder sollte man darauf bestehen, dass das Bett allein einem selbst gehört. Diese Frage kann Beziehungen erschweren, sogar ganze Ehen spalten und darum ist es ratsam sich das Für und Wider hier auf diesen Seiten einmal genauer an zu sehen.

Gegen den Hund im Bett spricht, dass Hunde haaren. Besonders dann, wenn ein Fellwechsel ansteht leiden Herrchen und Hund gleichermaßen unter den herum fliegenden Haaren des Vierbeiners. Diese können dazu führen, dass das Bett dann ungewollt flauschig wird. Gegen Hundehaare im Bett hilft nur das regelmäßige Entfernen von Hundehaaren, zum Beispiel mit speziellen Bürsten.

Wer sich gegen den Hund im Bett ausspricht, der verwendet oft das Argument, dass diese sich in der Rangordnung dann schlechter orientieren können, wenn sie mit dem Herrchen oder Frauchen auf der selben Ebene befindlich leben dürften. Es sei wichtig einen Unterschied zwischen Hunden und Menschen zu ziehen, auch in Bezug auf den Schlafplatz. Dies wird vor allem dann wichtig, wenn der Hund ein Problem damit hat seinen Platz in der Familie zu finden oder sich durch Aggressionen und Unsicherheiten zum Problemhund entwickelt.

Für einen Hund im Bett spricht, dass dies sehr gut für die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist. Sowohl die Vierbeiner, als die Menschen lieben es miteinander zu kuscheln und sich lieb zu haben. Es fühlt sich schön an, wenn man morgens auf wacht und dann einen warmen, kuscheligen Hund neben sich hat. Diese genießen die Nähe zu ihren Leitwölfen auch oft und freuen sich gerade im Winter über einen warmen Platz unter der Decke. Außerdem wärmen sie den Menschen angenehm.


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Gras fresse - Warum frisst mein Hund Gras und was kann ich tun?

Manchmal habe ich das Gefühl ich habe gar keinen Hund, sondern eine Kuh. Die kleine sieht Gras und es wird der Rasen eingeatmet. Sie frist wie eine kleine Kuh minutenlang den Rasen leer und manchmal bekomme ich dann für Lottas Leidenschaft die Quittung. Durchfall und damit auch eine Schlaflose Nacht können die Folgen sein.

Wissenschaftliche Erkenntnisse über das Grasfressen

1982 untersuchten Wissenschaftler der Tierärztlichen Hochschule in Hannover über 600 Haushunde hinsichtlich des Grasfressens. Hierbei gingen Häufigkeit und Bedeutung in die Erhebung ein.

Es zeigt sich, dass über 90 Prozent aller Hunde Gras zu sich nahmen unabhängig von Rasse und Geschlecht, Alter und Krankheit. Es scheint also ein natürliches Verhalten von Hunden zu sein. Man sah, dass es keine festen Zeitpunkte oder Abstände gab, an denen Hunde Gras konsumierten.

Warum konsumieren Hund Gras?

Leider kann man die Fellnasen ja schlecht zu einem persönlichen Gespräch zu Rate ziehen und befragen. Meine Erkenntnis ist aber, dass sie damit ein Defizit an Wasser ausgleich, zum Beispiel weil sie heute zu wenig getrunken haben. Manchmal haben sie aber auch trockene Schleimhäute, dies passiert durch das ganze fröhliche Herumschnuppern und durch das Gras und die darin enthaltene Feuchtigkeit benetzen sie die eintrockneten Schleimhäute wieder.

Manchmal haben sie auch schicht Spaß und Freude daran, denn schließlich entspannt das Kauen die unruhigen Hunde doch merklich.

Wenn ein Hund etwas schlechtes gegessen hat oder über Übelkeit klagt kann er sich mit Gras helfen und so den Würgereiz auslösen. Ein Konsum von Gras kann also auch darauf hindeuten. Wenn der Hund zusätzlich zum Grasfressen schmatzt, kann dies damit zusammen hängen.
Es kann aber auch an einem sinkenden Blutzuckerspiel, hervorgerufen durch Stress liegen, dass die Hunde zu Gras greifen. Denn dies enthält Kohlenhydrate was den Zuckerspiegel wieder reguliert.

Beobachtungen über das Grasfressen

Bei der bereits erwähnten Untersuchung in Hannover bestätigte sich einiges an Wissen, was der Volksmund bereits bekannt gegeben hatte: So sah man eine Wetteränderung nach dem Konsum von Gras. Außerdem reinigten sie den Magen von Knochen oder zu großen Futtermengen, weil sie nach dem Gras erbrechen mussten. Graskonsum und anschließendes Erbrechen führt auch zu einer Regulation der Magensäure.

Auswirkung von Gras auf die Verdauung

Ich hatte ja bereits angesprochen, dass es zu einer vermehrten Verdauungstätigkeit der Hunde kommt. Sprich, es kann zu Durchfall kommen. Gras kann von Hunden auch dazu benutzt werden, um Fremdkörper aus dem Verdauungstrakt zu entfernen. Ähnlich wie wir als erste Hilfe Maßnahme Sauerkraut verabreichen schließt das Gras den Fremdkörper ein und befördert ihn dann hinaus. Manchmal bleiben durch die dichten Grasballen aber auch unangenehme Wirkungen zurück: So kann es sein, dass der Hund sich dann nicht so einfach lösen kann, da sich das Gras zu engen Büscheln zusammen gepresst hat und nicht so recht den Weg nach draußen finden kann.

Ist es schädlich Gras zu fressen?

Ich bin ja sehr besorgt wenn ich sehe, dass Lotta Gras futtert, habe ich doch sämtliche durchwachten Nächte dann noch im Hinterkopf in denen ich sie des Nachts durch den Flur in Richtung Garten bringen musste, wo sie sich dann minutenlang erleichterte und durch den Garten hoppelt. Dabei ist es gar nicht gefährlich oder ungesund Gras zu fressen. Hin und wieder kann der Konsum von Gras gut sein für den Hund und wenn das Gras in kleinen Mengen aufgenommen wird ist auch alles in Ordnung. So zeigt dies nicht nur die persönliche Erfahrung von mir und vielen Hundebesitzern auf meinem Bekanntenkreis, sondern auch das Bild, welches ich bim Einlesen in den Weiten des Internets fand.

Gras hat sehr gute Effekte auf den Hund, so kann Gras eine gesunde Darmflora unterstützen und die Mikroorganismen auf dem Gras helfen dabei eine gesunde Darmflora zu gründen. Außerdem enthält Gras Folsäure, was besonders auch von Katzen zur Nahrungsergänzung genutzt wird. Möglicherweise haben auch Hunde hier einen Weg zur besseren Versorgung mit Folsäure bei der Aufnahme von Gras.

Risiken beim Grasfressen

Während es im Prinzip empfehlenswert ist den Hund Gras fressen zu lassen, geht man damit auch gewisse Risiken ein. So kann es besonders an landwirtschaftlich genutzten Flächen dazu kommen, dass der Hund mit Chemikalien in Berührung kommt. Es ist also gut den Hund vom Grasfessen ab zu halten, wenn er dies an landwirtschaftlich stark genutzten Stellen machen möchte.

Graskiste

Eine gute Alternative zum "wilden Grasen" kann es sein dem Hund eine Kiste mit Gras zur Verfügung zu stellen. Saaten für Weizengras oder andere Gräser gibt es zu Hauf und ich denke wir werden das Thema Grasanbau für Hunde in diesem Blog auf alle Fälle noch einmal aufgreifen und behandeln. Schließlich ist es mehr als nur ein guter Tipp und so einfach um zu setzen. Ich will meinem Hund auf jeden Fall eine Graskiste machen, weil ich so dann genau weiß was mein Hund zu sich nimmt.


Quellen

• http://www.erste-hilfe-beim-hund.de/cgi-php/rel00a.prod/joomla/Joomla_1.6/index.php/gras-fressen
• Man
• .http://leswauz.com/2017/07/12/erste-hilfe-fuer-hunde-wieso-frisst-mein-hund-gras/
• http://www.futterland.com/hunde-gras.html
• http://www.hundeerziehung-online.com/wenn-hunde-zu-schafen-werden-warum-hunde-gras-fressen/
• http://partner-hund.de/info-rat/verhaltenspsychologie-des-hundes/warum-fressen-hunde-gras

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Hund in der Tasche - Lotta auf der Laptop Tasche