Wir brauchen Eure Unterstützung. Auf unserem Nachhilfe für Dich Kanal Nachhilfe für Dich finden alle Schülerinnen und Schüler Videos für kostenlos Nachhilfe. Wir müssen nun die 1000 Abonnenten knacken, sonst verlieren wir die Partnerschaft mit Youtube. Für Euch ist es ein Klick, für andere evtl. die Abiturnote. Danke für Euren Support.

Dienstag, 25. Dezember 2012

PHVTL eine Augenkrankheit auf die man achten sollte

Von HD und anderen Erkrankungen sprechen alle Züchter. Grade bei Mopsen und Puggle ist immer von frei atmend die Rede. Doch eine Krankheit, tückisch und zerstörerisch, wir selten erwähnt. Ist sie doch selten, aber dennoch für alte wie junge Hunde gefährlich, wenn sie unendeckt bleiben sollte.
Beschrieben wurde die Störung der Rückbildung am Auge von Hunden erstmals beim Staffordshire Bullterrier und beim Dobermann - sie kann aber bei allen Hundesorten vorkommen.

Wofür steht die Abkürzung PHPV oder PHTVL

persistierende hyperplastische Tunica vasculosa lentis oder persistierender hyperplastischer primärer vitreus. Es handelt sich um eine Erkrankung der Augen. Hierbei kann ein Auge oder beide Augen befallen sein und der Schweregrad kann von Auge zu Auge variieren.

PHPV bezeichnet den zu sehr ausgeprägten Glaskörper, der sich nicht zurück gebildet hat.
Beim     PHTVL hat sich das Blutgefäßgeflecht hinter der Linse nicht zurück gebildet.

Beiden ist also gemeinsam, dass hier etwas zu viel ist, das sich nicht zurück entwickelt hat.

Es entsteht eine Linsentrübung, ein sogenannter Katarakt. Dieser ist schon bei der Fotoaufnahme vom Hund erkennbar, doch ist die Ursache der Trübung nicht zu sehen. So kann eine Trübung auch für einen grauen Star stehen oder auf andere Augenerkrankungen hinweisen.


 Worum handelt es sich bei der Krankheit?


Im Mutterlaib befindet sich über dem primären Glaskörper Haut oder Gewebe, dies bildet sich normalerweise zurück. Leidet ein Hund an dieser speziellen Rückbildungsstörung, so bildet sich jenes Gewebe nicht zurück, der primäre Glaskörper ist übermäßig ausgebildet. 


Wie wird sie entdeckt?

Die Untersuchung muss nur einmal im Hundeleben vorgenommen werden. Ein Hund hat diese Störung oder nicht. Besondere Achtung ist geboten, wenn man einen Hund von einem Züchter erworben hat. Diesen sollte man dringend darauf aufmerksam machen, dass in der Zucht diese Störung vorhanden ist, denn für diese Erkrankung gilt absolutes Zuchtverbot! Dies wird auch vermerkt in den Papieren der Hunde. 


Mit bloßem Auge sind die leichten Formen nicht zu erkennen, denn es handelt sich dann um winzige Punkte. Ist der Grad der Rückbildungsstörung schlimmer erkennt man ein PHPV oder PHTVL durch eine Trübung oder Verfärbung im Auge.

Die Spaltlampenuntersuchung, die nicht von jedem Tierarzt durchgeführt werden kann, bringt Klarheit, ob ein Hund betroffen ist oder nicht. Meist kann so eine Untersuchung in der Tierklinik durchgeführt werden. Fragen Sie hierfür ausdrücklich nach.


Die Rückbildungsstörung kann bereits beim Welpen entdeckt werden, darum ist es eine Gewissensfrage für jeden Züchter seine Zucht sauber von diesen Erkrankungen zu halten.

Wo kann ich meinen Hund behandeln lassen?

Bei der Operation, die unter Umständen nötig sein wird, braucht man einen Experten für Tieraugenheilkunde. Nicht jeder Tierarzt kann derartige OPs durchführen. Empfehlenswert wäre das Aufsuchen einer Tierklinik, wo auch der Druck im Auge gemessen werden kann. Der Druck sollte regelmäßig, am besten in einem dreimonatigen Tonus, überprüft werden, um einen schmerzhaften Anstieg des Drucks zu vermeiden.

 Welche Therapien sind angezeigt?

Zunächst gilt es Ruhe zu bewahren: Meist ist eine Trübung nicht mehr erheblichen Sehstörungen verbunden, vielmehr sehen die Hunde verschwommen und manchmal sehen sie Punkte. Doch sollte der Augendruck überwacht werden. Nur wenn der Druck im Normalbereich liegt ist es für den Hund nicht schmerzhaft und kein Leidensdruck ist vorhanden.


Steigt der Augeninnendruck und damit auch der  Leidensdruck des Hundes, ist eine rasche Operation angezeigt. Diese verläuft ähnlich wie beim grauen Star - die alte Linse muss entfert werden ( bei der
PHTVL ) und mit ihr das zu viel zurück gebliebene Gewebe am Linsenteil. Teile der Linsenkapsel vom betroffenen Auge werden ebenfalls entfernt. 

 

Eine Behandlung ist nur dann nötig, wenn es zu behandlungsbedürftigen Einschränkungen der Sehkraft kommt.

 

Welche Schweregrade gibt es?


Das Ausmaß der Sehstörung hängt vom Grad der Rückbildung ab - dieser wird in sechs Grade eingetreilt - je nach Schweregrad entscheidet der Zuchtverband eine Zuchtbeschränkung. Beim Puggle gibt es keinen Zuchtverband zur Zeit - entsprechend gibt es auch keine verbindlichen Zuchtbeschräkungen - den Scharlatanen ist Tür und Tor geöffnet.

Welche Risiken bestehen?


Misst man nicht regelmäßig den Druck im Auge kann es zu Schmerzen für den Hund kommen. Besonders in ländlichen Regionen verfügen die wenigsten Tierärzte jedoch über die nötigen Geräte - eine Tierklinik kann weit entfernt liegen. 

Bei eine eventuell notwendigen Operation kann es zu irreperablen Einblutungen kommen - das Augenlicht des Hundes wäre dann in Gefahr. Eine operative Korrektur ist somit eher risikoreich und eher unwahrscheinlich. Sicherlich kann ein Hund lange unbeschwert mit der Rückbildungsströung leben, doch wenn die Symptome unerkannt bleiben oder eine Operation nötig ist, was leider oft der Fall ist, drohen irreperable Schäden.

Die Folge sind Sichtbehinderungen und damit einhergehende Nutzungseinschränkungen der Hunde. Je nachdem ob ein Auge betroffen ist - hier wird das räumliche Sehen beschränkt - oder beide - Blindheit droht - sind auch die Risiken von diesen Sehstörungen eingeschlossen. Unfälle und Probleme im täglichen Ablauf sind zu erwarten.

 Welche Kosten kommen auf mich zu?  

Mir liegen die Prognosedaten von einem kranken Puggle vor. Die Daten sind garantiert nicht repräsentativ, bilden jedoch eine Beispielrechnung.

Kosten für eine Augendruckmessung alle drei Monate    70 Euro

Benzinkosten 80 km alle drei Monate                             16 Euro

Operationskosten einmalig    2000 Euro

Wer noch mehr erfahren möchte, dem seinen die folgenden Seiten ans Herz gelegt.

Augentierarzt
Schattauer
Eye vet
http://www.tierarztpraxis-friesenheim.de/index.php?id=195
http://www.zora.uzh.ch/10288/1/Diss_Retriever_UngerV.pdf

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Futtern wie bei Muttern


  
Jeder, der einen Hund hat, weiß wie schwer es manchmal ist daran zu denken, dass der Hund immer frisches, warmes oder kühles Wasser hat. Dieser Automat portioniert das Wasser und sorgt dabei noch dafür, dass es schön frisch bleibt.


Der Futterautomat ist ideal für berufstätige Herrchen und Frauchen. Hier bekommt der Hund immer genau die Menge Futter zugeteilt, die er auch bekäme, wenn man ihn selbst füttern würde. Vorteilhaft an dem stylischen Gerät ist, dass es nicht viel Platz weg nimmt und sich ideal in diemeisten Wohnungen integrieren lässt. Hinzu kommt, dass es mit unter 80 Euro noch voll günstig ist und man Übergewicht bei Hunden aktiv verhindern kann.


Die nächste sinnvolle Anschaffung, die ich mir überlegt habe ich, dass ich Futter immer in eine sehr gut verschließbare Box packen möchte. Zur Zeit steht der Futtersack immer in meiner Bürobadewanne. Leider kommt der Hund hier inzwischen hervorragend ran, ich denke also ich werde den Sack wo anders hinstellen müssen und den Rest in so eine Box packen.



Zum Trainieren habe ich mir dann noch diese Dummys bestellt, die helfen Hol und Bring zu trainieren und packen den Hund da wo man ihn am besten kriegen kann, an seiner Verfressenheit.Jammy.
 

Samstag, 1. Dezember 2012

Lotta vier Monate alt - ein Wintermärchen


Entspannung


Hund und Herrchen

Hund und Herrchen
Jörg Barharn


Gestern führten wir unsere Hunde immer wieder in wechselnden Entfernungen an den anderen Hunden der Gruppe vorbei. Ziel war es, daß der eigene Hund an der Seite seines Besitzers blieb, nicht schnüffelte, nicht auf die anderen Hunde zuging und die Aufmerksamkeit auf den Besitzer gerichtet hielt. Folgende Kommandos sind hierfür grundlegend:

Fuß: der Hund soll zum Besitzer kommen und an der linken Seite des Besitzers bleiben (auch beim gehen) und den ihn ansehen
Sitz: der Hund sitzt an der linken Seite
Platz: der Hund legt sich vom Sitz aus hin
Komm: für den Hund das Kommando, daß sich der Besitzer in Bewegung setzt und seine Aufmerksamkeit gefordert wird

Ferner haben wir noch das Kommando „Rum“ spielerisch geübt. Der Hund sollte um einen Pfahl einmal herum laufen und zum Besitzer zurückkehren.

Den Besitzern wurde neben den Tipps immer wieder Konsequenz vor Augen gehalten. Wenn ein Kommando gegeben wird muss auch auf die Ausführung bestanden werden. Dies bedeutet, das der Hund erst belohnt wird, wenn er dieses richtig und sofort befolgt. Ein Beispiel:

Der Hund ist im Sitz und stürmt plötzlich auf einen anderen Hund los, der um die Gruppe herumgeführt wird. Der Besitzer sollte in diesem Moment ein scharfes „Nein“ rufen und gleichzeitig den Hund an der Leine zurückreißen. Anschließend muss der Hund wieder ins „Sitz“. Nur wenn der Hund im „Sitz“ bleibt wird er belohnt.

Im Idealfall soll die Leine beim Spazierengehen immer leicht durchhängen und der Hund auf Höhe des Besitzers laufen.

Tipps:
An dem Tag, an dem der Hund zum Training soll, sollte er nicht vorher voll abgefüttert werden, da er dann gieriger auf die Belohnungen (Leckerlies) regiert und schneller lernt.

Während des Trainings sollte der Hund ein Halsband anstatt eines Geschirrs tragen, um ihn besser lenken zu können.

Verschiedene Leckerlies mischen, damit er nicht gelangweilt auf eine Sorte reagiert.

Niemals beim Hund entschuldigen, da dies ein Zeichen der Unterwerfung ist und damit die Rangordnung in Frage gestellt wird.

Den Hund ruhig auch mal knuddeln, aber der Besitzer bestimmt den Zeitpunkt.

Auch die Wahl der Leine ist wichtig. Für Welpen und zur Hundeschule sind kurze Leinen wichtig. Automatikleinen eignen sich nicht, da diese immer eine Spannung halten. Dadurch hat der Hund das Problem zu lernen, daß er nicht ziehen soll obwohl immer ein Zug vorliegt.

Immer Kotbeutel dabei haben, besonders wenn der Hund sich vor einer Polizeiwache entleert und die Beamten „sehr sparsam“ zusehen.